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Staubsauger

Staubsauger kaufen bei EURONICS

Bodenstaubsauger mit und ohne Beutel, Handstaubsauger oder Saugroboter: Der EURONICS-Ratgeber verrät Ihnen, worauf es beim Kauf eines Staubsaugers ankommt, denn die Vorteile variieren von Typ zu Typ. Die Haushaltshelfer sind in vielen Formen und mit verschiedenen Funktionen erhältlich. Erfahren Sie hier, wie Sie das passende Modell finden.

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Ratgeber Staubsauger kaufen

Je nach Aufgabe und Einsatzgebiet eignen sich bestimmte Staubsauger besser als andere. Hier spielen nicht nur Größe und Saugleistung des Gerätes, sondern auch der zu reinigende Untergrund eine Rolle. Im EURONICS-Ratgeber lesen Sie alles zu den Vor- und Nachteilen einzelner Staubsaugertypen und erfahren außerdem, wie Sie den besten Staubsauger auswählen.

Welche Staubsaugertypen gibt es?

Staubsaugertypen gibt es viele: von klassischen Bodenstaubsaugern mit und ohne Beutel über kleine und große Handstaubsauger bis hin zu wendigen Saugrobotern. Neben den Staubsauger-Klassikern existieren Geräte mit speziellen Funktionen, beispielsweise Nasssauger, Staubsauger mit Wischfunktion, Fenstersauger, Dampfreiniger und spezielle Allergiker-Staubsauger. EURONICS stellt Ihnen die gängigen Typen vor, etwa von Siemens, Miele, Bosch, AEG oder Sebo, und zeigt ihre Fähigkeiten sowie Vor- und Nachteile auf.

Bodenstaubsauger bestehen aus einer auf Rädern oder Rollen gelagerten Geräteeinheit mit Motor, Gebläse, Filter und Staubkammer sowie einem Saugrohr mit Bürstenkopf, welches über einen Schlauch mit der Bodeneinheit verbunden ist. Sie sind leistungsstark und effizient und funktionieren auf so gut wie jedem Untergrund, egal ob Parkett oder Laminat, Teppich oder Fliesen. Dabei sind sie sowohl mit als auch ohne Beutel sowie mit Stromkabel bzw. akkubetrieben erhältlich.

Klassischer Bodenstaubsauger

Handstaubsauger besitzen keine Bodeneinheit. Sie bestehen je nach Bautyp aus einem Gerätekörper (Rüsselstaubsauger) oder einem langen Rohr (Stabstaubsauger). Darin integriert sind Motor, Gebläse, Filter und Kammer. Die Ansaugöffnung ist direkt und ohne Schlauch angeschlossen. An der Oberseite des Staubsaugers befindet sich ein Handgriff. Die Bezeichnung Handstaubsauger wird überdies auch für kleine, handliche Akkusauger verwendet.

Handstaubsauger

Saugroboter oder Roboterstaubsauger galten lange Zeit als überteuertes Spielzeug. Dieses Image hat sich inzwischen gewandelt. Tests haben gezeigt, dass sie ebenso gute Reinigungsergebnisse liefern können wie herkömmliche Staubsauger. Für gewöhnlich sind Saugroboter in der Form einer etwa 30 Zentimeter großen, flachen Scheibe gehalten, in dem alle wichtigen Bestandteile verbaut sind. Hersteller orientieren sich bei der Breite der Geräte in der Regel am Abstand von Stuhlbeinen. Auch eine niedrige Bauhöhe ist ein Muss, damit Saugroboter unter Möbeln reinigen können. Sie verfügen über Sensoren, mit denen sie während des Saugprozesses durch den Raum und, je nach Komplexität, wieder zurück zu ihrer Ladestation manövrieren können. Ihre größten Vorteile sind die Arbeits- und die damit einhergehende Zeitersparnis.

Saugroboter

Wie wichtig ist die Wattleistung des Staubsaugers?

Viele Hersteller bewerben ihre Produkte heutzutage mit einer hohen Wattzahl – dementsprechend hoch ist auch die Bandbreite der angebotenen Geräte. Doch nicht nur die Watt-Angabe des Staubsaugers bestimmt die Saugleistung. Eine Vielzahl weiterer Kriterien ist ebenfalls ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit des Geräts.

Die Wattzahl bezieht sich immer auf den Motor des Staubsaugers und gibt an, welche Leistungsaufnahme aus der Steckdose oder dem Akku möglich ist. Dies lässt nicht zwangsläufig auf die Saugkraft schließen, jedoch sehr wohl auf den Stromverbrauch. Ein Staubsauger mit 1000 Watt verbraucht ein Kilowatt in der Stunde. Selbstverständlich bedeutet eine höhere Motorleistung in der Regel auch eine bessere Saugleistung, die sich allerdings allein aus der Motorkraft ergibt. Da andere Faktoren diese Qualität ebenfalls beeinflussen, kann ein 500-Watt-Staubsauger durchaus besser saugen als ein 1000-Watt-Modell.

Neben der eigentlichen Motor-Wattzahl spielt auch die Motortechnik eine Rolle. Hier bieten Kompressor-Motoren oder Motoren mit Zentrifugalkraft die beste Saugleistung. Wichtig ist zudem die Düsenleistung – diese liegt idealerweise bei mindestens 350 Watt. Des Weiteren sollten im Filter mehrere Filterstufen vorhanden sein. Eine Saugkraftregulierung, über welche sich die Saugkraft je nach zu reinigendem Untergrund (Fliesen, Teppich, Polster) automatisch anpasst oder manuell einstellen lässt, optimiert die Saugleistung ebenfalls.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei einem guten Staubsauger nicht allein auf die Wattzahl ankommt. Achten Sie vielmehr auf Filterstufen, Saugkraftregulierung, Düsenleistung und nicht zuletzt auf die Energieeffizienz. Laut EU-Regelung vom Jahr 2017 ist die maximale Wirkleistungsaufnahme ohnehin auf 900 Watt begrenzt, bei einer Höchstlautstärke von 80 dB. Ein moderner, sparsamer, EU-konformer Sauger mit 700 Watt kommt auf jährliche Stromkosten von nur etwa zehn Euro jährlich. Im Vergleich dazu verbraucht ein alter Bodenstaubsauger mit 1400 Watt durchschnittlich 20 Euro an Strom im Jahr.

Bodenstaubsauger vs. Handstaubsauger: Was ist besser?

Staubsaugermodelle gibt es viele und je nachdem, wofür und wie oft Sie das Gerät verwenden, sind einige besser und andere weniger gut geeignet. Die erste Entscheidung, die Sie treffen sollten, ist, ob Sie sich einen Boden- oder einen Handstaubsauger zulegen. Was die Bautypen alles können und in welchen Situationen sie am besten arbeiten, erfahren Sie hier.

Bodenstaubsauger stellen die klassische Variante des Staubsaugers dar und sind in den meisten Fällen über ein Kabel mit einer Steckdose verbunden. Sie besitzen eine konstant hohe Saugleistung und können in Sachen Größe, Funktionsumfang und Bürsten sehr variabel ausgestattet sein. Hinsichtlich der Flexibilität sind Sie mit einem Bodenstaubsauger etwas stärker eingeschränkt, da Sie sowohl auf das Kabel als auch auf die Bodeneinheit des Geräts achten müssen. Allerdings sorgt die Verbindung zur Steckdose zusammen mit einer hohen Motor- und Düsenleistung für erstaunliche Saugkraft. Diese ist vor allem beim Beseitigen von Tierhaaren und hartnäckigen Verschmutzungen in Haus und Garten vorteilhaft. Für Allergiker ist ein Bodenstaubsauger meist ebenfalls die bessere Wahl.

Handstaubsauger sind für gewöhnlich mit einem Akku ausgestattet und aufgrund ihrer Bauart deutlich mobiler als Bodenstaubsauger. Sie eignen sich besonders, wenn Sie eine kleine, enge Wohnung haben oder viele Möbelstücke das Staubsaugen erschweren. Auch für das Reinigen mehrerer Stockwerke bieten sich die handlichen und leichten Geräte an. Verwenden Sie den Staubsauger nur selten, ist ein Handstaubsauger ebenfalls ideal. Nachteile finden sich vor allem in der Leistung, da der Akku nicht dieselbe Stärke ermöglicht wie der Strom aus der Dose.

Anwendung /
Situation
Am besten geeigneter
Staubsaugertyp
Kleine, enge Wohnung Handstaubsauger
Mehrere Etagen Handstaubsauger
Viele Möbelstücke Handstaubsauger
Häufiger Betrieb Bodenstaubsauger
Seltener Betrieb Handstaubsauger
Starke Verschmutzung/
Tierhaare
Bodenstaubsauger
Allergiker Bodenstaubsauger

Es gibt jedoch einige Aspekte, auf die Sie generell achten sollten, egal, ob Sie sich für einen Boden- oder Handstaubsauger entscheiden. Wählen Sie am besten ein Gerät, das recht leise, leicht zu handhaben und energiesparend ist. Je nach Wohnfläche ist die Größe des Staubbehälters ebenfalls entscheidend. Damit Sie nicht vergessen, diesen zu entleeren oder den Beutel zu wechseln, bieten einige Modelle eine Füllstandsanzeige. Besonderen Komfort bieten außerdem eine Kabeleinzugstaste bei Staubsaugern mit Netzkabel und eine platzsparende Parkhilfe zum bequemen Verstauen nach der Benutzung.

Die richtige Kabellänge finden

Beim Kauf Ihres Staubsaugers sollten Sie nicht nur auf Bautyp und Leistung des Gerätes achten, sondern auch auf seinen Aktionsradius. Dieser wird von zwei Faktoren bestimmt: zum einen von der Länge des Saugrohrs (marginal), zum anderen von der Kabellänge (hauptsächlich).

Beim Kabel können Sie in einigen Fällen bereits auf die allgemeine Qualität des Geräts schließen: In der Regel weist ein guter Staubsauger eine Kabellänge von etwa sieben Metern auf. Preiswerte Staubsauger besitzen oftmals nur ein zwei bis vier Meter langes Kabel. Für eine kleine Wohnung kann dies eventuell schon ausreichen. In den meisten Fällen ist es dennoch unpraktisch, denn oft wird bei diesen Geräten nicht nur an der Kabellänge, sondern auch an der Leistung gespart. Hochpreisige und qualitative Staubsauger haben manchmal sogar Kabel, die bis zu 15 Meter lang sind. Im Normalfall ist ein sechs bis acht Meter langes Staubsaugerkabel meist völlig ausreichend.

Die Kabellänge des Gerätes ist wichtig, um das Staubsaugen möglichst stressfrei zu gestalten. Schließlich ist es alles andere als entspannt, beim Reinigen eines 12 Quadratmeter großen Zimmers dreimal die Steckdose wechseln zu müssen. Außerdem können Sie bei angemessener Kabellänge auch bequem hinter Türen saugen oder in den Flur wechseln, ohne den Staubsauger mit einer anderen Stromquelle verbinden zu müssen.

Das Saugrohr hat ebenfalls einen Einfluss auf den Aktionsradius Ihres Staubsaugers. Allerdings ist dieser Faktor nicht vorrangig, da sich ein kürzeres Saugrohr durch ein längeres Kabel ausgleichen lässt. Ist jedoch das Kabel zu kurz, neigen viele Menschen dazu, am Rohr zu ziehen, wodurch sich Schlauchrisse bilden können.

HEPA- oder Feinstaubfilter? Staubsauger mit oder ohne Beutel?

Der passende Filter spielt beim Staubsaugerkauf ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn Sie empfindlich auf Hausstaub reagieren, dann sollten Sie auf HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter) zurückgreifen. Im Gegensatz zu normalen Feinstaub- oder Mikrofiltern sind diese auch in der Lage, Pollen, Milbenkot oder Bakterien zu filtern. Dies kommt vor allem Allergikern zu Gute.

Eine weitere wichtige Frage bei der Wahl des Staubsaugers ist die Entscheidung zwischen einem Modell mit oder ohne Beutel. Auch hier sind bestimmte Faktoren ausschlaggebend. Zuallererst wäre der Preis zu nennen. Geräte mit Beutel sind in der Regel günstiger als beutellose Staubsauger und bieten dennoch eine hohe Qualität und gute Saugleistung. Allerdings entfallen bei einem Modell ohne Beutel die Kosten für den Neukauf derselben. Beutellose Staubsauger können also langfristig die günstigere Option sein.

Staubsauger mit und ohne Beutel im Vergleich

Wie schon bei der Wahl zwischen Boden- und Handstaubsauger ist auch hier die Nutzungshäufigkeit entscheidend:

  • Saugen Sie oft und größere Flächen oder sorgen Kinder und Tiere für mehr Schmutz in Haus oder Wohnung, rentiert sich eher ein beutelloses Gerät.
  • Nutzen Sie Ihren Staubsauger hingegen seltener und wechseln Sie den Staubsaugerbeutel nur etwa alle vier bis sechs Wochen, ist ein Modell mit Beutel wahrscheinlich besser.

Beutellose Staubsauger sind etwas lauter und auch wartungsintensiver, da der Auffangbehälter regelmäßig gereinigt werden muss. Dadurch sind sie weniger gut für Allergiker geeignet, da beim Reinigen Staubpartikel entweichen. Allerdings spielt beim Staubsaugerkauf auch immer mehr die Ästhetik eine Rolle. Hier haben Modelle ohne Beutel eindeutig die Nase vorn, da sie in der Regel nicht nur modernere Technik, sondern ebenfalls moderneres Design bieten.

Vorteile von Beutelstaubsaugern

  • Geringerer Anschaffungspreis
  • Bessere Saugleistung
  • Leiser im Betrieb
  • (Weitestgehend) staubfreier Wechsel der Beutel

Nachteile von Beutelstaubsaugern

  • Bauweise meist klobiger, Gerät somit schwerer
  • Laufende Kosten durch Neukauf von Staubsaugerbeuteln
  • Verlust von Saugkraft je nach Fülle des Beutels
  • Staubsaugerbeutel verursachen Müll

Vorteile von beutellosen Staubsaugern

  • Moderne, stylische Bauweise und schickes Design, leichteres Gerät
  • Ersparnis, da Beutel nicht neu gekauft werden müssen
  • Kein Verlust der Saugkraft
  • Umweltfreundlich, da kein zusätzlicher Müll entsteht

Nachteile von beutellosen Staubsaugern

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Lauter im Betrieb
  • Wartungsintensiv aufgrund der Behälterentleerung
  • Entleerung des Auffangbehälters setzt Staub frei

Was sind die Vor- und Nachteile eines Saugroboters?

Seit einigen Jahren erfreuen sich Staubsaugerroboter immer größerer Beliebtheit. Während die kleinen Alltagshelfer anfänglich noch als High-Tech-Spielzeug belächelt wurden, haben sie sich heute als nützliche Haushaltsgeräte etabliert. Doch obwohl sie in einigen Punkten herkömmliche Hand- oder Bodenstaubsauger ausstechen können, erzielen die Geräte (noch) nicht in allen Bereichen dieselben Resultate. EURONICS hat die Vor- und Nachteile der Saugroboter zusammengefasst.

  • Der wohl größte Vorteil von Staubsaugerrobotern ist die enorme Zeitersparnis, die ihre Dienste mit sich bringen. Da sie autonom agieren, reinigen sie Ihre Räume, während Sie selbst andere Dinge erledigen können. Es ist Ihnen dabei je nach Modell freigestellt, ob Sie den Roboter aktivieren, wenn Sie es für nötig halten, oder ob Sie feste Zeiten für eine Reinigung festlegen.
  • Ein weiterer Vorteil von Saugrobotern ist, dass sie aufgrund ihrer geringen Höhe auch an Stellen saugen können, an die Sie selbst mit einem herkömmlichen Staubsauger nicht herankommen, etwa unter Schränken oder der Couch.
  • Wenn Sie Rückenprobleme haben und normales Staubsaugen für Sie keine leichte Aufgabe ist, hilft Ihnen ein Roboterstaubsauger enorm.
  • Des Weiteren besitzen die Geräte in der Regel einen modernen HEPA-Filter für Feinstaub und sind daher hervorragend für Allergiker geeignet. Für gewöhnlich ist die Bedienung und Instandhaltung eines Saugroboters ebenfalls sehr leicht und benutzerfreundlich.

Doch so praktisch die kleinen Maschinen auch sind, in bestimmten Situationen stoßen sie an ihre technischen Grenzen.

  • Ein großes Problem stellen Teppiche (vor allem hochflorige) dar. Hier reinigen Saugroboter oft nur unzureichend, sodass Sie oftmals mit einem Hand- oder Bodenstaubsauger nacharbeiten müssen. Haben Sie also viele Teppiche in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung, ist ein Roboter vermutlich eine eher ungünstige Wahl.
  • Auch mit auf dem Boden liegenden Kabeln kommen die Geräte oft nicht zurecht. Diese bringen sie nicht nur manchmal von ihrer Bahn ab, Roboterstaubsauger können sich auch in diesen verfangen und sie womöglich beschädigen. Achten Sie also darauf, dass in den Räumen, in denen Sie das Gerät einsetzen möchten, keine offenen Kabel herumliegen.
  • Abschließend sei noch gesagt, dass Sie die Preise eines Saugroboters definitiv nicht mit denen eines herkömmlichen Staubsaugers vergleichen können. Wie bei jeder Art von technischem Gerät gilt auch hier: je moderner, desto teurer. Die Anschaffungskosten eines guten Saugroboters sind daher gegenüber einem normalen Hand- oder Bodenstaubsauger deutlich höher.

Lohnt sich die Anschaffung eines Nass-Trockensaugers?

Gerade in größeren Familien kommt oftmals die Frage auf, ob sich der Kauf eines Nass-Trockensaugers lohnt. Schließlich sind die Geräte für gewöhnlich recht teuer und ihre Einsatzgebiete in einem herkömmlichen Haushalt begrenzt – sollte man meinen. Tatsächlich bieten Nass-Trockensauger in den verschiedensten Situationen immense Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Gerät oder anderen Methoden der Bodenpflege.

Wie sich bereits aus dem Namen ableitet, saugen Nass-Trockensauger nicht nur Staub und Haare, sondern auch feuchten Schmutz und Flüssigkeiten auf. Sie eignen sich daher perfekt für das Reinigen von schlammigen Hausfluren sowie für Teppiche und Polstermöbel, auf denen etwas verschüttet wurde. Mit einem Sauger entfernen Sie Flecken weitaus schneller und gründlicher als mit einem Lappen oder Schwamm. Auch Haushaltsgeräte, deren Pumpe eine Störung haben, etwa Spül- oder Waschmaschinen, lassen sich mit dem Gerät von Wasser befreien. Ebenso können Sie damit verstopfte Abflüsse reinigen. Auf diese Weise lassen sich Folgeschäden durch austretendes und/oder überlaufendes Wasser vermeiden, was den Anschaffungspreis eines Nass-Trockensaugers oftmals in einem einzigen Einsatz wettmacht.

Nass- und Trockensauger

Einige Staubsauger-Modelle nutzen das Wasser auch als Filter, denn nichts bindet feine Partikel so gut wie Flüssigkeit. Aus diesem Grund ist ein Nass-Trockensauger auch für Allergiker eine hervorragende Lösung.

Worauf Sie beim Kauf eines Staubsaugers achten müssen

Wie bei den meisten technischen Haushaltshilfen gilt auch bei Staubsaugern: Die Welt der Geräte ist vielseitig und vor einer Kaufentscheidung gibt es viel zu bedenken. Selbstverständlich möchte niemand mehr Geld ausgeben als letztendlich nötig. Allerdings sollten Sie beim Kauf auch nicht am falschen Ende sparen, ansonsten schaffen Sie sich womöglich ein Gerät an, das den Anforderungen Ihres Haushalts nicht gerecht wird.

  • Schon bei der Begutachtung Ihres Wohnraums finden Sie einige Hinweise zur Wahl des passenden Modells. In einer kleinen Wohnung ist ein kleinerer, wendiger Handstaubsauger vollkommen ausreichend. In einem Einfamilienhaus eignet sich ein Bodenstaubsauger besser – vor allem, wenn Sie nicht nur Parkett oder Laminat, sondern auch Teppichboden zu saugen haben. Müssen Sie große Räume reinigen, sollte das Stromkabel Ihres Staubsaugers außerdem einen angemessenen Aktionsradius bieten.
  • Achten Sie auf die Saugleistung. Hierbei ist nicht nur die Wattzahl des Motors entscheidend, sondern auch die Technik und die Düsenleistung. Leben Haustiere in Ihrem Haushalt, ist ein Gerät mit hoher Saugkraft besonders empfehlenswert. Bestenfalls können Sie die Saugleistung des Staubsaugers regulieren, um sie an den Untergrund anzupassen.
  • Über die Filterstufen sollten Sie sich ebenfalls vor dem Kauf informieren. Feinstaub, der wieder durch die Abluft des Gerätes austritt, belastet nicht nur die Atemwege von Allergikern. Für Menschen, die besonders empfindlich auf Hausstaub reagieren, empfiehlt sich ein HEPA-Filter.
  • Ein weiterer, wichtiger Punkt beim Kauf eines Staubsaugers ist eine leichte und vor allem komfortable Handhabung. Leichtläufige Rollen und ein ergonomischer Griff sollten Standard sein. Ebenso wichtig sind die Größe und das Gewicht des Gerätes, denn immerhin müssen Sie es bewegen, eventuell tragen und nach der Benutzung verstauen. Probieren Sie den Staubsauger im Geschäft am besten direkt aus. Wenn Sie das Gerät online kaufen möchten, empfiehlt sich das Lesen von Kundenberichten.
  • Nicht zuletzt spielt die Lautstärke eine entscheidende Rolle. Möchten Sie beim Saugen zeitlich flexibel sein oder können Sie nur am späten Abend Staub saugen, achten Sie darauf, dass das Gerät ein dichtes, geräuschabsorbierendes Gehäuse hat. Je nach Bauart kommen einige Gerätetypen sogar auf einen Lärmpegel von unter 70 Dezibel, dies entspricht etwa einer normalen Unterhaltung.

Dieser Staubsauger passt zu Ihrem Haushalt

Staubsauger für Single-Haushalte

Single-Haushalt

  • Typ: Handstaubsauger
  • Leistung: ≥ 400W
  • Akkulaufzeit: ≥ 30 Minuten
Staubsauger für Single-Haushalte mit Tieren

Single-Haushalt mit Tieren

  • Typ: Bodenstaubsauger
  • Leistung: ≥ 500W
  • Aktionsradius: ≥ 9m
Staubsauger für Kleinfamilien

Kleinfamilie

  • Typ: Handstaubsauger
  • Leistung: ≥ 500W
  • Akkulaufzeit: ≥ 60 Minuten
Staubsauger für Kleinfamilien mit Tieren

Kleinfamilie mit Tieren

  • Typ: Bodenstaubsauger
  • Leistung: ≥ 600W
  • Aktionsradius: ≥ 10m
Staubsauger für Großfamilien

Großhaushalt

  • Typ: Bodenstaubsauger
  • Leistung: ≥ 700W
  • Aktionsradius: ≥ 12m

Häufige Fragen – FAQ zu Staubsaugern

Was tun, wenn der Staubsauger verstopft ist?

Ist Ihr Staubsauger verstopft, kann das viele Ursachen haben und verschiedene Bereiche des Gerätes betreffen. Meist sind das Einsaugen größerer Gegenstände oder falscher Materialien wie etwa nasser Tierhaare der Grund. Des Weiteren spielt eine große Rolle, ob der Sauger den kompletten Dienst verweigert, oder die Saugleistung nur etwas eingeschränkt ist.

Handelt es sich um eine teilweise oder vollständige Verstopfung der Düse, behebt das Entfernen mit den Fingern oder einer Haarnadel das Problem für gewöhnlich komplett. Oft sind hier zu große Gegenstände, Staub- oder Haarballen der Grund für eine verringerte Saugleistung. Sind der Schlauch oder das Rohr verstopft, erweist sich die Entfernung als etwas schwieriger. Bei einem Schlauch sollten Sie auf keinen Fall daran herumdrücken, um Haarbüschel oder Fremdkörper zu entfernen, da dies zu Beschädigungen führen kann. Montieren Sie ihn stattdessen vom restlichen Gerät ab und legen Sie ihn flach auf den Boden. Nun können Sie die Verstopfung mit einem längeren Utensil, etwa einem Besenstiel, leicht entfernen. Blockaden zwischen Schlauch und Korpus lassen sich ebenfalls mit wenig Aufwand lösen. Hierbei trennen Sie die beiden Bestandteile voneinander – in der Regel bieten die meisten Hersteller Klicksysteme. Entfernen Sie die Verstopfung mit dem Finger oder einem möglichst stumpfen Gegenstand.

Um Blockaden zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Staubsauger etwa drei bis vier Mal im Jahr gründlich zu reinigen. Bauen Sie ihn dafür auseinander und spülen Sie Düse und Schlauch mit einem Allzweckreiniger durch, am besten in der Badewanne. Auch der Beutel oder Auffangbehälter sollte regelmäßig geputzt werden. Bauen Sie Ihren Staubsauger erst wieder zusammen und nutzen Sie ihn erneut, wenn alle Teile getrocknet sind. Dies kann einige Tage dauern.

Wie saugt man Parkett und Laminat schonend?

Ein Staubsauger ist für die Reinigung von Parkett- und Laminatboden die beste Wahl, denn der Staub liegt hier nur lose auf und lässt sich problemlos entfernen. Fegen Sie stattdessen mit einem Besen, wirbelt das die Partikel meist nur auf, und sie setzen sich wieder ab. Beim Einsatz eines Staubsaugers auf Laminat oder Parkett müssen Sie lediglich auf die Einstellung der Düse achten. Diese hat für gewöhnlich zwei Varianten: einmal mit eingezogenem und einmal mit ausgefahrenem Bürstenkranz. Während sich die erste Einstellung gut für Teppichböden eignet, weil die Düse dann besser über den Untergrund gleiten kann, nutzen Sie bei kratzeranfälligen Böden die ausgefahrene Bürste. Achten Sie außerdem darauf, dass die Düse beim Saugen nicht verkantet und sich keine harten oder scharfkantigen Objekte, zum Beispiel kleine Steine, zwischen Sauger und Parkett bzw. Laminat befinden.

Wie entsorge ich einen alten Staubsauger?

Obwohl die Geräte in der Regel eine lange Lebenszeit von acht bis zehn Jahren haben, hat auch der treueste Staubsauger irgendwann ausgedient und lässt sich auch nicht mehr reparieren. Nun stellt sich die Frage: Wohin mit dem Altgerät? Grundsätzlich gilt: Elektrogeräte gehören nicht in den Hausmüll, denn sie enthalten meist gesundheitsgefährdende oder leicht entzündliche Materialien. Um einen Staubsauger zu entsorgen, haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie das Gerät zu einer Sammelstelle für Elektroschrott bringen. Diese gibt es für gewöhnlich in jeder Stadt und sie nimmt kaputte Elektronik kostenlos an. Eine weitere Möglichkeit ist das Kontaktieren des Herstellers. Dieser ist per Gesetz verpflichtet, verkaufte Ware kostenlos zurückzunehmen und fachgerecht zu entsorgen. Hier müssen Sie eventuell einen Kaufnachweis vorlegen, meist reicht es jedoch aus, wenn der Händler das Gerät im Sortiment hat. Eine letzte Entsorgungsmöglichkeit bieten private Abholdienste, welche Elektroschrott in der Regel ebenfalls kostenlos mitnehmen.

Die beliebtesten Hersteller von Staubsaugern

Zubehör für Staubsauger

  • Ersatzteile
  • Düsen
  • Bürsten
  • Staubsaugerbeutel
  • Schläuche
  • Filter
  • Ersatzakkus

Service für Staubsauger

Artikel zu Staubsaugern im Trendblog

Im EURONICS Trendblog sind unsere Produkttester auch Neuentwicklungen am Staubsaugermarkt auf der Spur.