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Heimkino, Komplettanlagen

Heimkinoanlage und Komplettanlage günstig kaufen bei EURONICS

Filme und Serien zu schauen ist eine unserer beliebtesten Freizeitaktivitäten. Doch auch andere Medien wie Musik oder Videospiele werden von vielen tagtäglich konsumiert. Hierfür braucht es die passenden Empfangsgeräte sowie spektakulären Sound. Mit einer Heimkinoanlage oder einer Komplettanlage erhalten Sie genau das. Als Komplettpaket bieten die Systeme die nötigen Zuspieler wie Receiver und Bluray-Player sowie einen Stereo- oder Surround-Lautsprecher. EURONICS klärt auf.

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Ratgeber Heimkinoanlage und Komplettanlage kaufen

Sind Sie Film- und Serienenthusiast oder hören Sie gern Musik in hoher Qualität, sollten Sie sich nicht mit einer durchschnittlichen Soundwiedergabe zufriedengeben. Ein Medienerlebnis wird umso intensiver, desto besser die Bild- und Klangqualität sind. Eine optimale Performance erreichen Sie mit einer Heimkinoanlage, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Schauen Sie TV, DVDs und Blurays oder Streaming-Inhalte in gestochen scharfer Auflösung und erleben Sie zeitgleich atemberaubenden Raumklang, der Sie mitten ins Geschehen Ihrer Sendungen oder aber ins Publikum Ihrer Lieblingsbands versetzt. Die Systeme lassen sich dabei aus Einzelkomponenten wie Medienplayern und Receivern, Verstärkern und Lautsprechern selbst zusammenstellen oder sind als einfach einzurichtende Komplettanlagen verfügbar. Erfahren Sie im EURONICS-Ratgeber, worauf Sie beim Kauf einer Heimkinoanlage zu achten haben.

Heimkinoanlage

Was ist eine Heimkinoanlage oder eine Komplettanlage und wie funktioniert sie?

Bei einer Heimkinoanlage handelt es sich um ein ausgeklügeltes HiFi-System, welches Ihnen erlaubt, Filme und Serien in großartiger Qualität zu erleben. Schon bevor es DVD-Player gab, ist der Stereoton nicht mehr Standard beim Mediengenuss. Und mit der Einführung von Bluray-Discs hielt auch die 3D-Qualität Einzug ins heimische Wohnzimmer. Um all diese Innovationen wahrzunehmen, benötigen Sie selbstverständlich die passende Technik. Und genau dies bietet Ihnen ein Heimkinosystem.

Die Anlagen setzen sich hierbei aus verschiedenen Komponenten zusammen, die in perfektem Zusammenspiel Mediensignale erfassen, dekodieren und dann in hervorragender Bild- und Tonqualität wiedergeben. Verschiedene Zuspieler – etwa Bluray- oder Streaming-Player, Satelliten-Tuner oder DAB- bzw. AV-Receiver – dienen dabei der Aufnahme und Verarbeitung von Audio und Video. Die eintreffenden Videosignale leiten die Geräte im Anschluss an den Fernseher, die Audiosignale hingegen werden an einen Verstärker versandt. Dieser bedient im Anschluss ein Lautsprechersystem, welches sich aus unterschiedlich umfangreichen Bestandteilen zusammensetzt. So können je nach genutztem „Verteiler“ lediglich zwei, in der Regel jedoch fünf oder sogar mehr Speaker zum Einsatz kommen, die zusätzlich von einem Subwoofer für die tiefen Frequenzen unterstützt werden. Welche Komplexität und Qualität hierbei möglich ist, wird vom genutzten Tonformat der Zuspieler bzw. Verstärker der Heimkinoanlage diktiert.

Ruarkaudio Hifi-Anlage
Design-Komplettanlage mit integriertem Subwoofer

Extensive Heimkinosysteme sind entweder als Komplettpaket verfügbar oder lassen sich aus mehreren HiFi-Bausteinen individuell zusammenstellen. Vorteil von ersterem ist, dass sich die Anlage leicht einrichten und in Betrieb nehmen lässt, letztere Variante bietet Ihnen hingegen weitaus mehr Flexibilität und Skalierbarkeit. Neben diesen ausladenden Systemen sind Heimkinoanlagen ebenfalls als Kompakt- oder Mikrosysteme verfügbar. Bei diesen Produkten sind alle Komponenten – also Zuspieler, Tuner, Verstärker und Lautsprecher (meist) in ein einziges Gerät integriert. Sie werden in der Regel als Musikanlage für Küche, Arbeitszimmer oder Fitnessraum genutzt, können jedoch auch den Sound Ihres Heimkinos optimieren, wenn etwa Platzmangel für eine extensive HiFi-Anlage besteht.

Wie ist eine Heimkinoanlage aufgebaut?

Wie schon erwähnt, können sich Heimkinoanlagen unterschiedlich komplex zusammensetzen. Neben ihren Ausstattungsmerkmalen hinsichtlich der Empfangsgeräte werden sie vorrangig nach der Anzahl der vorhandenen Lautsprecher kategorisiert. So finden sich zum Beispiel Bezeichnungen wie 2.1-, 5.1- oder 9.2-System. Die erste Ziffer gibt hierbei an, wie viele „normale“ Speaker vorhanden sind, die Zahl nach dem Punkt gibt Auskunft über die Anzahl der Subwoofer. Folgende Systeme sind Usus bei der Konzeption von Heimkinoanlagen:

  • 2.1-System: 2 Frontlautsprecher + Subwoofer
  • 5.1-System: 2 Frontlautsprecher + 1 Centerlautsprecher + 2 Rücklautsprecher + Subwoofer
  • 7.1-System: 2 Frontlautsprecher + 1 Centerlautsprecher + 2 Seitenlautsprecher + 2 Rücklautsprecher + Subwoofer
  • 9.1-System: 2 Frontlautsprecher + 1 Centerlautsprecher + 4 Seitenlautsprecher + 2 Rücklautsprecher + Subwoofer

Einige Surround-Systeme (ab 5 Lautsprechern) bieten ebenfalls die Möglichkeit, zwei Subwoofer aufzustellen, die Frequenzüberlagerungen verhindern und so für durchgängige Bässe und verbesserten Raumklang sorgen. Eine nächste Erweiterungsstufe stellen Heimkinoanlagen für atmosphärischen 3D-Klang dar, bei denen zwei oder vier Deckenlautsprecher auch Geräusche aus der Luft abbilden. Diese Systeme werden entweder nach demselben Muster wie „herkömmliche“ Anlagen beziffert oder aber durch eine dritte Zahl für die Höhenebene ergänzt, etwa 5.1.2 oder 7.1.4.

Harman/Kardon Hifi-Anlage
5.1-Heimkinoanlage

Komplett- und Mikroanlagen können als Soundbar konzipiert sein, die Raumklang simulieren können, meist handelt es sich jedoch um einfache Stereo-Systeme mit integriertem Subwoofer. Für hervorragenden Musikgenuss genügt dies vollends, Filme hingegen lassen sich mit Surround-Sound deutlich besser genießen. Gegebenenfalls ist es möglich, die Anlagen über weitere Audioausgänge mit zusätzlichen Lautsprechern zu erweitern. Für einfaches Radio oder aber als Soundanlage für den PC eignen sich Kompaktanlagen allerdings auch hervorragend.

Welche Schnittstellen und Verbindungen braucht meine Heimkinoanlage?

Damit Sie Ihre Heimkinoanlage auch genau für die Medien nutzen können, die Sie abspielen wollen, sollten Sie sich vor dem Kauf über die vorhandenen Schnittstellen und weitere Verbindungsmöglichkeiten informieren. Dies betrifft sowohl die Art als auch die Anzahl der In- und Outputs, je nachdem, welche und wie viele Zuspieler und Lautsprecher Sie in das System einbinden möchten. So benötigen Sie für die Bildsignale in der Regel HDMI-Anschlüsse, der Ton wird etwa über Audiokabel, AUX oder Cinch übertragen. Besonders praktisch sind HDMI-Ports, die zusätzlich über einen integrierten Audio-Rückkanal (ARC) verfügen. Diese können neben den Video- auch die Audiosignale über ein und dasselbe Kabel übermitteln. Ansonsten benötigen Sie für gewöhnlich für die Tonübertragung noch ein separates optisches TOSLINK-Kabel.

Wichtig sind auch andere Schnittstellen für moderne Multimedia-Geräte und Wechseldatenträger wie etwa USB-Eingänge und SD-Kartenleser. Diese ermöglichen es, Hardware wie PCs, Laptops und Kameras, aber auch Speichersticks und externe Festplatten anzuschließen und die darauf gespeicherten Medieninhalte über das Heimkinosystem abzuspielen.

Aktuelle Heimkinoanlagen sollten darüber hinaus auch über einen Netzwerkanschluss verfügen oder aber WLAN- sowie Bluetooth-fähig sein. Verbinden Sie das System mit dem Internet oder anderen Geräten in Ihrem Heimnetzwerk, so können Sie auch Filme und Serien über diese auf Ihr Heimkino streamen. Abhängig vom Funktionsumfang der Anlage und den bereits vorhandenen Zuspielern bzw. Tunern ist dafür nicht einmal ein externes Gerät vonnöten, sondern die Online-Inhalte können direkt über einen Netzwerk-Player gestreamt werden.

Sonoro Hifi-Anlage walnuss
Komplettsystem mit USB-, LAN-Anschlüssen, Audio Ein- und Ausgang sowie Bluetooth- und WLAN-Kompatibilität

Gerade bei Komplett- und Mikroanlagen sind USB-Schnittstellen sowie Funkfunktionen über WLAN und Bluetooth wichtig, um die Geräte mit möglichst vielen Signalgebern zu koppeln. Abhängig davon, wie viele Zuspieler (Radio- und TV-Tuner, CD-Player, usw.) bereits ab Werk in die Geräte integriert sind, können Datensticks und Online-Dienste den Funktionsumfang der kleinen Anlagen deutlich erweitern.

Welche Funktionen sollte eine gute Heimkinoanlage bieten?

Die Features einer Heimkinoanlage sind immer abhängig von der gewählten Ausstattung – folglich können die Systeme auch unterschiedlich komplex ausfallen. Einige Funktionen sollten jedoch in keinem guten Heimkino fehlen, damit Sie auch das meiste aus der Technik herausholen und es zudem komfortabel bedienen können. Einige der praktischsten Standards hat EURONICS für Sie übersichtlich zusammengefasst:

  • Wireless-Funktion: In Sachen Konnektivität ist es gerade beim Subwoofer und den Rücklautsprechern praktisch, wenn sich diese kabellos mit der Heimkinoanlage verbinden lassen. Dies erleichtert nicht nur den Anschluss, sondern Sie können es ebenfalls vermeiden, Kabel durch das gesamte Wohnzimmer zu verlegen. Bei Center- und Frontlautsprechern ist eine Kabelverbindung aufgrund der Nähe zum Rest des HiFi-Systems oft weniger störend.
  • Internetfunktion: Verfügen die Zuspieler bzw. Receiver über WLAN oder einen Netzwerkanschluss, können sie auf verschiedene Inhalte aus dem Internet zugreifen. Hierbei kann es sich um Plattformen wie YouTube oder aber um Streaming-Anbieter wie Netflix, Spotify und Co. handeln. Für einige dieser Dienste benötigen Sie noch das entsprechende Abo des Providers.
  • Upscaler: Ältere Filme und Serien sind meist in einer schlechteren Qualität verfügbar, als wir es heutzutage gewohnt sind. Upscaler können jedoch zu einer niedrigeren Auflösung neue Bildpunkte berechnen und somit das Videomaterial in einer höheren Auflösung darstellen. „Echtes“ HD oder UltraHD benötigt von vornherein die entsprechende Auflösung, die digitale Skalierung verbessert das Bild von älterem Bildmaterial jedoch recht ansehnlich.
Pioneer Hifi-Anlage
Heimkinoanlage mit Upscaling-System
  • DLNA: Über die „Digital Living Network Alliance“ ist es möglich, Ihre Heimkinoanlage in ein Netzwerk mit all Ihren anderen Mediengeräten einzubinden. Auf diese Weise streamen Sie bequem Videos und Musik von Ihrem PC, Smartphone oder einem anderen Endgerät über den Fernseher und das gekoppelte Stereo- oder Surround-System.
  • Multiroom-Funktion: Gerade neue Heimkino-Receiver verfügen neben WLAN noch über weitere Netzwerkfunktionen, die es Ihnen erlauben, den Ton über Lautsprecher im ganzen Haus zu verteilen. Hierfür können Sie Bluetooth nutzen, je nach Endgerät und Medienquelle sind jedoch auch Dienste wie AirPlay, Spotify Connect und die Äquivalente ähnlicher Anbieter zu nennen.
  • RDS-Funktion: Diese Funktion ist gerade für Musik- und Radiofreunde interessant. Heimkinoanlagen mit RDS (Radio Data System) und integriertem FM-Tuner erlauben ohne Zusatzgerät den Empfang vieler Radiosender in hervorragender Qualität.

Welche Bild- und Tonformate gibt es?

Für optimale Qualität sollten Sie darauf achten, welche Bild- und Tonformate Ihre Heimkinoanlage bzw. die Zuspieler und Ausgabegeräte bedienen können. Bezüglich der Videosignale ist FullHD heutzutage Standard – dieses unterstützen alle gängigen Bluray-Player sowie die meisten Streaming-Inhalte. DVDs erreichen diese Auflösung in der Regel nicht, die Player bieten jedoch womöglich die Funktion, die Medieninhalte auf HD-Niveau hochzuskalieren. Ähnlich können Bluray-Geräte über Upscaler eine WHD- oder sogar UltraHD-Auflösung erreichen. Dies lohnt sich nur, wenn Ihr Fernseher die Auflösung auch wiedergeben kann. Für echtes Kinofeeling sollten Sie zudem darauf achten, dass die Heimkinoanlage 24 Vollbilder pro Sekunde liefert.

Zudem sollten Sie für hervorragenden Klang auch beachten, welche Tonformate das Soundsystem unterstützt. Hier sind die Standards von Dolby oder DTS führend. Für 5.1-Anlagen ist Dolby Digital (Plus) oder Standard-DTS ausreichend, ein 7.1-System hingegen bedient sich Dolby TrueHD oder aber DTS-HD Master Audio. Möchten Sie sich ein Lautsprechersystem mit atmosphärischem Raumklang anschaffen, welches über eine zweite Höhenebene verfügt, bieten die Systeme entweder Dolby Atmos oder aber DTS:X. Ein neues Tonformat für 3D-Klang ist zudem Auro-3D. Höherwertige Systeme sind dabei abwärtskompatibel, da auch Dolby Atmos und DTS:X die Tonspuren für Dolby TrueHD oder DTS-HD enthalten. Planen Sie, Ihre Heimkinoanlage in Zukunft zu erweitern, beziehen Sie diese Kompatibilitäten in Ihre Kaufentscheidung mit ein, da ein System mit einfachem Dolby Digital keine sieben Kanäle bedienen kann.

Wie stelle ich meine Heimkinoanlage richtig ein?

Damit Sie den Sound von Musik und Filmen auf Ihrer Hörposition auch bestmöglich empfangen, ist es wichtig, dass Sie die Lautsprecher des Systems richtig aufstellen. Der Centerlautsprecher kommt dabei vor bzw. unter den Fernseher, die Frontlautsprecher werden etwa 30 Grad links und rechts von diesem zu Ihrem Sitzplatz aufgestellt. Achten Sie zudem darauf, dass sich die Speaker in etwa auf Höhe Ihrer Ohren befinden und nicht unterschiedlich weit entfernt von Ihrer Hörposition stehen. Die Rücklautsprecher sollten etwa 110 bis 120 Grad vom Center positioniert werden und ebenfalls denselben Abstand zum Zuschauer bzw. Hörer aufweisen. Nutzen Sie ein 7.1-System, werden die Rücklautsprecher noch weiter nach hinten gelagert – etwa 140 Grad von Center – während Sie die zusätzlichen Seitenlautsprecher in einem 90-Grad-Winkel positionieren. Bei der Aufstellung des Subwoofers muss keine akribische Ausrichtung erfolgen, da das menschliche Ohr sehr tiefe Frequenzen nicht örtlich erfasst. Vermeiden Sie es dennoch, das Gerät in einer Ecke des Raumes zu platzieren, da der Bass sonst stark dröhnen kann. Eine gute Position für den Subwoofer ist beispielsweise der Platz zwischen Center und einem der Frontlautsprecher.

Bei Kompaktanlagen und Soundbars haben Sie das Problem der Positionsfindung nicht. Hier ist es lediglich empfehlenswert, die Geräte als Center-Lautsprecher aufzustellen, damit der Klang sich gleichmäßig im Raum „verteilt“. Dies ist ebenfalls eine gute Vorgehensweise, wenn Sie Systeme mit separaten Frontlautsprechern als Musikanlage in Küche oder Arbeitszimmer nutzen.

Soundmaster Hifi-Anlage
Komplettanlage im Nostalgie-Design

Die in der Heimkinoanlage integrierten Tuner verarbeiten die eintreffenden Audiosignale in der Regel automatisch, um die bestmögliche Qualität entweder für Filme oder aber für Musik zu finden. Nichtsdestotrotz können Auslegung der Lautsprecher, Abstand zum Hörer, Kanalniveau oder Frequenzgang bestimmte Audioerlebnisse auch bei optimaler technischer Einstellung verzerren. In diesem Fall ist eventuell eine Umpositionierung der einzelnen Komponenten erforderlich, oder Sie verändern die Einstellungen von Lautsprechern und Subwoofer manuell. Moderne Systeme lassen sich auch automatisch konfigurieren. Hierfür nutzen Sie ein mitgeliefertes Messmikrofon an Ihrer Hörposition, über ein Auto-Setup prüft der Receiver dann selbstständig die einzelnen Tonkanäle und justiert das System.

So finden Sie die richtige Heimkinoanlage

Damit Sie auch eine Heimkinoanlage finden, die Ihren Ansprüchen genügt, ist beim Kauf des Systems einiges zu beachten. So sollte die Anlage abhängig von den Medien, die Sie nutzen möchten, über die erforderlichen Zuspieler sowie Anschlüsse verfügen. Hören Sie gern Musik, dürfen CD-Player und Radio-Tuner sowie besser auch eine WLAN-Verbindung für Streaming nicht fehlen. Besitzen Sie viele DVDs und Blurays, benötigen Sie das passende Abspielgerät. Auch die Zahl und der Aufbau der Lautsprecher ist wichtig. Gerade Film- und Serienfans können hier mit einem Surround-System ein weitaus besseres Medienerlebnis genießen, für Musik braucht es häufig nur einen satten Stereo-Sound mit entsprechendem Subwoofer. Auch der Platzbedarf und die Konnektivität sind wichtige Kriterien beim Kauf. Haben Sie nur wenig Raum zur Verfügung, ist eine Kompaktanlage enorm praktisch, stören Sie sich an Kabeln, achten Sie darauf, dass sich die Lautsprecher drahtlos mit den anderen HiFi-Komponenten verbinden lassen. Im Folgenden stellt Ihnen EURONICS einige Nutzertypen vor, an denen Sie sich bei der Kaufentscheidung orientieren können:

Musikfan:

  • Soundsystem: Kompaktanlage oder Soundbar
  • Zuspieler: CD-Player, Plattenspieler, Radio-Tuner
  • Anschlüsse: AUX, Cinch, USB
  • Netzwerkfunktionen: Bluetooth, WLAN, evt. Multiroom-Streaming
Heimkinoanlagen für Musikfans

Kinoenthusiast:

  • Soundsystem: 7.1-System, evt. auch 3D-Soundanlage
  • Zuspieler: DVD- oder Bluray-Player, TV- bzw. Satelliten-Tuner
  • Anschlüsse: HDMI mit ARC oder TOSLINK, USB
  • Netzwerkfunktionen: evt. WLAN für Streaming
Heimkino-Anlage für Kinofans

Streamer:

  • Soundsystem: 5.1-System, evt. Soundbar
  • Zuspieler: Netzwerk-Player, evt. USB-Schnittstelle für Wechseldatenträger
  • Anschlüsse: HDMI mit ARC oder Toslink, USB
  • Netzwerkfunktionen: Bluetooth, WLAN, DLNA
Heimkinoanlage für Streamer

Häufig gestellte Fragen

Welche Audio- und Videoformate sollte meine Heimkinoanlage beherrschen?

Die Formate, die eine Heimkinoanlage wiedergeben sollte, richten sich immer nach Funktionsumfang und Nutzungsabsicht des gesamten Systems. Möchten Sie sich lediglich eine einfache 5.1-Surround-Anlage einrichten, so muss Ihre Technik nicht Dolby Atmos- oder DTS:X-fähig sein, denn diese Formate benötigen Sie nur für 3D-Klang mit neun oder mehr Lautsprechern. Allerdings ist das Format empfehlenswert, wenn Sie das System später erweitern möchten, denn es verfügt immer auch über die Kerntonspur eines „kleineren“ Formats und ist somit abwärtskompatibel. Bei der Auflösung verhält es sich ähnlich: Haben Sie keinen Fernseher, der UltraHD darstellen kann, so müssen Sie sich auch keine Zuspieler kaufen, die das Format bedienen oder die Auflösung hochskalieren können. Die Wahl der bedienten Formate sollte also immer bedarfsgerecht erfolgen, da Geräte, die mehr leisten, in der Regel auch mehr kosten. Moderne Standardformate, die von nahezu allen aktuellen Medieninhalten bedient werden, sind Dolby Digital oder DTS für Audio und FullHD für Bildinhalte.

Aktive oder passive Heimkinoanlage?

Auf der Suche nach einer Heimkinoanlage werden Sie sicher öfter mit den Begriffen „aktive“ oder „passive“ Lautsprecher konfrontiert. Kurzum handelt es sich bei aktiven Lautsprechern um Geräte, die über einen integrierten Verstärker verfügen und sich somit direkt mit dem Zuspieler verbinden lassen. Dies hat den Vorteil, dass sie keinen separaten Verstärker benötigen oder ein vorhandener entlastet wird. Allerdings lassen sich aktive Lautsprecher meist nur mit einem einzigen Eingangsgerät koppeln. Bei extensiven Systemen mit mehreren Zuspielern ist dann ein Vorverstärker vonnöten.

Welche Leistung benötigt eine gute Heimkinoanlage?

Damit Musik und TV-Audio auch in hervorragender Qualität wiedergegeben werden, muss Ihre Heimkinoanlage über die entsprechende Leistung verfügen. Viele ziehen hier die Kenngröße „Watt“ als Orientierungshilfe heran – meist werden etwa 1.000 Watt empfohlen – doch eine hohe Wattzahl bedingt nicht unbedingt eine bessere Qualität. Weitere Faktoren der Lautsprecher, wie Frequenzgang, Wirkungsgrad und Schalldruckpegel oder Impedanz sind ebenfalls wichtig bei der Auslegung des Systems und ebenso bei der Abstimmung der Lautsprecher auf den Verstärker. Lassen Sie sich hier am besten von einem Fachmann beraten, gerade wenn Sie sich eine Heimkinoanlage aus Einzelkomponenten zusammenstellen.

Kann ich eine Heimkinoanlage auch mieten?

Heimkinoanlagen lassen sich auch zu den verschiedensten Zwecken mieten, etwa für besondere Anlässe, Partys, Präsentationen und Ähnliches, aber auch, um die Systeme vor dem Kauf erst einmal auszuprobieren. Die Anbieter haben zudem meist noch weitere Technik neben Komplettausstattungen auf Lager, mit der Sie sich ein individuelles Heimkino zusammenstellen und testen können. Auch EURONICS bietet Ihnen diesen Leih-Service etwa für Beamer und Lautsprecher an.

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